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The Equalizer – Queen Latifah in einer offensichtlichen Fehlbesetzung

Nach der Eighties-Kultserie mit Edward Woodward und zwei durchaus akzeptablen Kinofilmen mit Denzel Washington schlüpft nun Queen Latifah in die Rolle von «Equalizer» Robert, äh Robyn McCall – und scheitert sogleich auf der ganzen Linie.

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THE EQUALIZER -- Season: 1 -- Pictured: Chris Noth as William Bishop -- (Photo by: Sophy Holland/CBS/Universal Television)

Keine Ballerfrau: Queen Latifah als überforderte Actionheldin.

ZVG

Während man der «Chicago»-Sängerin, «New York Taxi»- und «22 Jump Street»-Ulknudel die Rolle als fürsorgliche Mutter ihrer Teenie-Tochter Delilah (Laya DeLeon Hayes) noch einigermassen abnimmt, wirkt Latifah spätestens bei den Kampfsequenzen hoffnungslos überfordert. Ultraschnelle Schnittfolgen sollen Robyn McCall zumindest ansatzweise gut fighten lassen.

Doch damit nicht genug. So geht die Handlungslogik komplett flöten, als Delilah mittels manipulierter Videobeweise als Mörderin erst be- und anschliessend wieder entlastet wird.

Auch die restlichen Folgen versuchen krampfhaft, Queen Latifah als knallharte Ballerfrau zu verkaufen. Ihr eigentliches Comedy-Talent geht dabei völlig vergessen. Schade drum.

The Equalizer ★☆☆☆☆

Sky Show | Actionserie | 1. Staffel 

Queen Latifah in einer offensichtlichen Fehlbesetzung.

USA 2021, ab 12. Juli 

Von Mohan Mani am 2. Juli 2021 - 15:02 Uhr