The Bad Batch – Das A-Team grüsst

Dave Filoni geniesst im «Star Wars»-Universum einen nahezu makellosen Ruf. Er hat nicht nur die erfolgreiche Serie «The Mandalorian» mitzuverantworten, er trat auch schon früher in Erscheinung als einer, der es den Fans fast immer recht macht. 

Angefangen 2008, als er für «The Clone Wars» an Bord kam. Die Serie ersetzte die mittlerweile nicht mehr zum offiziellen Kanon gehörende Serie «Clone Wars» (2003–2005) und hat mehr als ein «The» dazubekommen: Zeichentrick wich Computertrick; die Qualität steigerte sich im Vergleich zum bereits soliden Vorgänger noch weiter; Figuren wie Jedi-Kriegerin Ahsoka Tano kamen ins Spiel, die längst legendär sind.

Sieben Staffeln hielt die Serie durch, wobei die letzte erst 2020 nach sechs Jahren Pause nachgeschoben wurde. Nun folgt ein Ableger. «The Bad Batch» erzählt von der Einheit 99, die in der letzten Staffel von «The Clone Wars» eingeführt wurde: fünf verbesserte Klone, die das von Palpatine ausgerufene Imperium aber nicht unter Kontrolle hat – teilweise inspiriert von der 80er-Jahre-Serie «Das A-Team».

Ihr primärer Gegenspieler scheint niemand anderes als Moff Tarkin zu sein, der imperiale Bösewicht aus dem Ur-«Star Wars» von 1977, als er Leias Heimatplaneten Alderaan pulverisierte.

Neben weiteren alten Bekannten wie Fanliebling Captain Rex, «Mandalorian»-Kriegerin Fennec Shand, Saw Gerrera – und vielleicht sogar Darth Vader oder Ahsoka – gibt es auch eine neue Figur: Omega.

Das Kind sorgte schon wegen seines Geschlechts für Spekulationen, ob es ein weiterer Klon-Unfall sei oder irgendwelche bekannte Verwandtschaft hat, was bei «Star Wars» durchaus üblich ist.

Ab 4. Mai gibt’s Aufklärung. Den Auftakt macht eine rund 70-minütige Pilotfolge, danach geht es wöchentlich weiter – angeblich mit mindestens 14 Episoden.