«Fargo»-Schöpfer Noah Hawley hatte schon vor dem Ende der vierten Staffel mit Chris Rock in der Hauptrolle über eine fünfte Ausgabe nachgedacht. Zudem sagte FX-Chef John Landgraf bei einer Roadshow des Senders, er sei «optimistisch» und «hoffnungsvoll», was eine weitere Staffel angehe.
Die fünfte Staffel der Anthologie-Serie wird gemäss einer Medienmitteilung im Jahr 2019 spielen. Fragen wie «Wann ist eine Entführung keine Entführung?» und «Was ist, wenn deine Frau nicht deine Frau ist?» werden darin eine zentrale Bedeutung haben.
«Ich glaube nicht, dass irgendjemand nach den Ereignissen der letzten Jahre noch einmal auf dieselbe Weise über Minnesota schreiben wird», sagte Hawley. «Es wird definitiv nicht mehr heissen: ‹Oh, seht euch diese fröhlichen, sorglosen Weissen in ihren Kleinstädten an›!»
«Noah Hawley ist ein meisterhafter Geschichtenerzähler, dem es gelungen ist, vier völlig aussergewöhnliche Staffeln einer der brillantesten Serien zu erschaffen», sagte Michael Wright, President of Scripted Television bei MGM. «Wir können es kaum erwarten zu sehen, wie seine Vision für Staffel fünf mit unseren Partnern bei FX zum Leben erweckt wird».
Die ersten drei Staffeln von «Fargo» sind auf Netflix zu sehen, die vierte Staffel war bisher im deutschsprachigen Raum nicht streambar – am 14. März schaltet Prime Video nun aber sämtliche vier Staffeln auf.