Zu den Neuankündigungen im Serienbereich gehört unter anderem die achtteilige Serie «Achtsam Morden», nach dem gleichnamigen Buch von Karsten Dusse, das die Spiegel-Bestsellerliste anführte. Der erfolgreiche Top-Anwalt Björn Diemel findet zur Rettung seiner Ehe er mit Hilfe eines Achtsamkeitsseminars eine neue Work-Life-Balance in seinem Leben und wird dabei aus Versehen zum Mörder.
Eine weitere Buchverfilmung ist die Thrillerserie «Liebes Kind». Basierend auf dem Roman von Romy Hausmann erwartet die Zuschauer eine packende Geschichte über die Macht der Obsession, die menschliche Abgründe in ihren dunkelsten Tiefen auslotet.
Die sechsteilige Serie «King of Stonks» (Arbeitstitel «Cable Cash»), inspiriert von realen Ereignissen in der Finanzwelt, handelt von Narzissmus, Grössenwahn und Doppelmoral. Hinter der schwarzhumorigen Serie mit Matthias Brandt stecken die Produzenten und Showrunner Philipp Kässbohrer und Matthias Murmann, die für Netflix schon «HTSDO(F)» kreierten.
Die Action-Thriller-Serie «Kleo» wurde von den «4 Blocks»-Verantwortlichen kreiert und geschrieben und erzählt die Geschichte einer aussergewöhnlichen Stasi-Killerin im Berlin der Wendezeit, gespielt von Jella Haase. Die Regisseure inszenieren einen atemberaubenden Rachefeldzug durch ein anarchisches Berlin im einzigartigen Look der 80er- und 90er-Jahre.
Nach dem weltweiten Erfolg von «Barbaren» war die zweite Staffel der historischen Actionserie made in Germany nur eine Frage der Zeit. Der Oscar-prämierte Regisseur Stefan Ruzowitzky, der auch Showrunner der zweiten Staffel «Barbaren» ist, inszeniert die Abenteuer von Thusnelda, Arminius und Folkwin. Sie werden erneut von Jeanne Goursaud, Laurence Rupp und David Schütter gespielt – ergänzt um spannende Charaktere und Wendungen.
Die Dreharbeiten zur sechsteiligen Historienserie «The Empress» wurden gerade beendet. Devrim Lingnau ist in der Rolle der ikonischen Kaiserin Elisabeth zu sehen, Philip Froissant spielt Kaiser Franz Joseph. Weitere Rollen sind mit Melika Foroutan, Johannes Nussbaum, Elisa Schlott und Jördis Triebel besetzt.
Kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert befinden sich europäische Auswanderer auf einem Dampfschiff in die USA. Doch ihre Fahrt ins gelobte Land voller Hoffnungen und Träume verwandelt sich in einen Albtraum, als sie einem anderen Schiff begegnen. Die Mysteryserie «1899» wird mit grosser Spannung erwartet, für die die Schöpfer und Showrunner Jantje Friese und Baran bo Odar (das Kreativduo, das «Dark» verantwortete) eine internationale Besetzung gewinnen konnten.
Wie bereits im letzten Jahr angekündigt setzt Netflix nach «Freud» seine Zusammenarbeit mit dem ORF fort: Die sechsteilige Revenge-Thrillerserie «Totenfrau» – nach der gleichnamigen Bestsellerreihe des österreichischen Autors Bernhard Aichner – verspricht, es der Vorlage gleichzutun: Im bildgewaltigen Tiroler Setting begleiten wir die aussergewöhnliche Protagonistin Blum, gespielt von Anna Maria Mühe, durch tiefe Emotionen und Rachegelüste.
Die preisgekrönte Schweizer Serie «Neumatt» der Zodiac Pictures Ltd und dem SRF gehört zu den neusten Lizenz-Deals von Netflix. Die Serie, die im letzten Herbst erfolgreich im Schweizer Fernsehen zu sehen war, erzählt die Geschichte einer Familie zwischen Stadt und Land, die um das Überleben ihres Hofes kämpft. Mehr dazu gibt's hier.
Der Spaghettiwestern «Blood and Gold» spielt kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Ein deutscher Soldat gerät als Deserteur auf der Suche nach seiner einzig überlebenden Tochter ins Visier einer marodierenden SS-Truppe und wird ungewollt ein Teil deren Suche nach einem jüdischen Goldschatz, der in einem abgelegenen Dorf versteckt ist. Der Film befindet sich in Vorbereitung und wird im ersten Halbjahr 2022 gedreht.
In «Buba» wird Bjarne Mädel als schräger Kleinkrimineller aus der ersten Staffel der Erfolgsserie «How to Sell Drugs Online (Fast)» zurückkehren. Er steht im Mittelpunkt einer Geschichte, in der Buba, der eigentlich Jakob Otto heisst, seinen Alltag so unangenehm wie möglich gestaltet. Bjarne Mädel befindet sich dabei in bester Gesellschaft mit seinen Schauspielkollegen Georg Friedrich, Anita Vulesica, Michael Schertenleib, Michael Ostrowski, Maren Kroymann, Soma Pysall und Jasmin Shakeri.
Der preisgekrönte Regisseur Edward Berger inszeniert in einer aufwendigen Produktion Erich Maria Remarques weltberühmten Antikriegsroman «Im Westen nichts Neues» und lässt die Zuschauer hautnah daran teilhaben, wie sich naive Kriegseuphorie in Schrecken und Trauer verwandelt. Zu dem beeindruckenden Cast gehören Felix Kammerer, Albrecht Schuch, Daniel Brühl, Aaron Hilmer, Adrian Grünewald, Anton von Lucke, Moritz Klaus, Edin Hasanovic, Devid Striesow und Andreas Döhler.
Zu den Neuankündigungen im Filmbereich gehört ausserdem «Faraway»: Ein Film von Frauen für Frauen, der grösstenteils auf der Insel Solta in Kroatien mit einem internationalen Cast um Naomi Krauss und Goran Bogdan gedreht wurde.
Wie viele Lebensjahre wärst du bereit aufzugeben, wenn du dafür deinen Studienkredit abbezahlen oder deine Traumwohnung kaufen könntest? Diese Frage stellt der Actionthriller «Paradise», der in einer nicht allzu fernen Zukunft in Deutschland spielt, in der man sich die ewige Jugend kaufen kann. Zum Cast gehören Corinna Kirchhoff und Kostja Ullmann.
Mit «Queer Eye Germany» startet am 9. März der erste internationale Ableger des US-Reality-Erfolgsformats. Auch hierzulande setzen die fünf Experten Leni Bolt, David Jakobs, Jan-Henrik Scheper-Stuke, Aljosha Muttardi und Ayan Yuruk alles daran, mit ihrem Wissen, viel Einfühlungsvermögen und vor allem geballter queerer Energie das Leben ihrer Schützlinge in eine positive Richtung zu lenken und gemeinsam die Tür zu einem neuen, besseren Lebensabschnitt aufzustossen.
Die True-Crime-Serie «Soering» widmet sich einem der spannendsten Justizdramen unserer Zeit. Der vielfach ausgezeichnete Dokumentarfilm-Produzent Arne Birkenstock nutzte für die Produktion exklusive Zugänge zur Hauptfigur Jens Söring und eröffnet ganz neue Perspektiven auf den spektakulären Kriminalfall, der bis heute Menschen auf der ganzen Welt fesselt.
Mit «Gladbeck» legt Netflix einen weiteren True-Crime-Fall aus Deutschland neu auf. Die Geiselnahme von Gladbeck zählt bis heute zu den dramatischsten Verbrechen der deutschen Nachkriegsgeschichte und trat eine Debatte über Grenzen und Verantwortung des Journalismus los. Der Regisseur Volker Heise und der Produzent Yan Schönefeld erzählen dieses Doku-Feature erstmals ausschliesslich mit Hilfe von Archiv-Rohmaterial.
Im Dokumentar-Thriller «Wirecard» gewährt der Financial Times-Journalist Dan McCrum umfassende Einblicke in seine sechsjährigen Ermittlungen gegen das deutsche Fintech-Unternehmen Wirecard. Die Dokumentation über eines der grössten Finanzverbrechen in Deutschland, in dem die Mafia, Pornobarone sowie der russische Geheimdienst eine Rolle spielen, wird im Sommer bei Netflix zu sehen sein.
In der Feature-Doku «Facing North» geht es in die eisigen Höhen der Schweizer Alpen. Die Dokumentation beleuchtet die Hintergründe des packenden Wettstreits der beiden Schweizer Extrem-Alpinisten Ueli Steck und Dani Arnold, die die gefährlichsten Nordwände der Alpen in Rekordgeschwindigkeit bestiegen – meist völlig ohne Sicherheitsausrüstung.