Bis Dezember dauert es noch eine Weile. Fans der erfolgreichen Fantasyserie «The Witcher» fiebern daher in den nächsten Monaten dem 17. 12. entgegen, wenn die zweite Staffel endlich auf Netflix starten soll.
Die Zeit bis dahin kann man sich mit den tollen Vorlage-Romanen des Polen Andrzej Sapkowski verkürzen. Oder mit den gefeierten Computergames von CD Projekt RED, die auch der Hauptdarsteller und leidenschaftliche Nerd Henry Cavill immer wieder gerne zockt, wie er kürzlich bei der Netflix-Online-Promoshow WitcherCon erläuterte.
Bis wir Cavill wieder mit langen Haaren in Staffel zwei zurückhaben, offeriert Netflix nun noch eine weitere Zwischenlösung: den Animationsfilm «The Witcher: Nightmare of the Wolf». Er ist Jahrhunderte vor der Serie angesiedelt und widmet sich dem Mann, der unseren Hexer Geralt von Riva einst ausgebildet hat: Vesemir.
Eine zentrale Rolle spielt auch Kaer Morhen. Die Feste war eine wichtige Hexerschule, wurde aber von Fanatikern erstürmt und dient nur noch als Rückzugsstätte für die Mitglieder der Wolfsschule.
In der zweiten Staffel im Dezember kehrt auch Geralt in die Festung zurück, um sich der Ausbildung von Ciri zu widmen. Nur sieht sie nicht mehr so prächtig aus wie in «Nightmare of the Wolf» …
Realisiert wurde der Animationsfilm vom koreanischen Studio Mir, das zuletzt die Netflix-Serie «DOTA: Dragon’s Blood» ablieferte und dessen Mitbegründer Han Kwang-il gleich die Regie übernahm.
Hoffen wir, dass er den «Witcher»-Fans etwas hinzaubern kann.
Netflix | Anime
Regie: Han Kwang-il; Buch: Beau DeMayo
Ein Exkurs in die reichhaltige Hexer-Fantasywelt
USA/COR 2021, ab 23. August