Eigentlich waren die Minions auf der Suche nach einem bösen Meister. Mit viel Ungeschick servierten sich ihre Chefs jeweils selbst ab, also zogen sie sich frustriert in die Antarktis zurück.
Nach langen Jahren der Depression raffen sich aber drei Minions auf und gehen wieder auf die Suche nach dem Bösen.
Kevin, Stuart und Bob landen in der 70er-Hippiezeit in New York und nehmen an einem Superschurken-Treffen teil. Dort stossen sie auf die biestige Scarlett Overkill (Stimme: Carolin Kebekus) und werden ihre Helfer. Die Dame mit dem roten Dress will Königin werden, deshalb sollen die Minions für sie die Krone von Queen Elizabeth II. stehlen.
Den infantilen Minions eine Hauptrolle zu geben, ist so mutig, als krönte man Scrat zum emotionalen Zentrum von «Ice Age». Die putzigen Chaoten reden ja kaum – ausser mit Plapperlauten in Esperanto, von denen man nur Banane versteht.
Das Design ist wie gewohnt rund und bunt, mit poppigen Referenzen an die 70er-Jahre. Auch einige der Gags zünden, etwa wenn die Minions depressiv Fussball spielen oder Stuart vor der Queen ein Jimi-Hendrix-Gitarrensolo hincrasht.
Die Story ist aber von der belangloseren Art, die gelben Helfer sind halt eher gut für einen Anarcho-Gag als für die grossen Emotionen.
Doch Familienspass ist mit diesem Abenteuer garantiert!
Sky Show | Trickfilm | USA 2015
Roadtrip der etwas anderen Art mit der gelb-ovalen Meute
ab 16. Januar