Am Anfang steht die simple Frage: Wann hast du zum letzten Mal nichts gemacht? Ha! Das ist einfach: gestern Abend vor dem Fernseher; heute Morgen auf dem Klo am Handy. Aber falsch: Nichts heisst wirklich N-I-C-H-T-S! Phoa, schwierig. Zählt schlafen?
Netflix hat es erkannt: 2020 war kein leichtes Jahr. Damit wir Streamer unseren Stress und die Alltagssorgen nun nicht mehr nur mit Bingewatchen unterdrücken, will uns der Streamingriese im neuen Jahr etwas Gutes tun. Mit «Headspace: Eine Meditationsanleitung» soll uns der Einstieg in die Welt des Entspanntseins spielend gelingen. Ängste, Gereiztheit, innere Unruhe, Schlafstörungen – all das soll dank dieser Serie von uns abfallen.
Dabei hilft uns Andy – ein quietschgelbes, animiertes Mansgöggeli, das aussieht wie eine Kreuzung aus Oktopus und Grittibänz.
Andy vertieft in jeder der acht 20-minütigen Folgen ein Thema: Schlaf, Stress, Achtsamkeit, Dankbarkeit, Loslassen etc. Mit alltagstauglichen Tricks und simplen Anwendungen wird es uns allen in kurzer Zeit hoffentlich besser gehen.
Diese Meditationsanleitung ist lediglich ein erster von drei geplanten Inhalten, die Netflix mit der Firma Headspace ausgearbeitet hat. Eine Schlafanleitung soll im Verlauf von 2021 folgen, zudem ist ein interaktives Projekt in Planung.
Die Firma Headspace ist ein gigantischer Player auf dem Markt: Headspace-Mitgründer Andy Puddicombe (48) hat mit seiner Meditations-App Millionen verdient.
Als ehemaliger buddhistischer Mönch weiss der Brite genau, wie man sich selbst am besten runterfährt. Puddicombes Stimme ist es auch, die man im englischen Original hört. Kein Wunder, heisst das gelbe Mansgöggeli Andy.
Netflix | Dokuserie | USA 2021
Kniffs und Tricks vom Headspace-Meditationsguru Andy Puddicombe
Danach schläfst du besssss…
seit 1. Januar