In der neuen Netflix-Doku «Sly» von Thom Zimny («Springsteen on Broadway») erzählt Stallone ganz offen und inspirierend von seinen Anfängen in Hell's Kitchen bis hin zum Dasein als Hollywood-Ikone mit Franchises wie «Rocky», «Rambo» und «The Expendables». Gemäss Trailer (siehe unten) hat Stallone eine Menge positiver Ratschläge parat, die er seinen Fans wie zuvor schon Arnold Schwarzenegger (in der Doku «Arnold») weitergeben möchte.
Ein Beispiel: «Was ist gesünder? In der Illusion zu leben, dass man hätte grossartig sein können, oder die Chance zu haben, grossartig zu sein, und es dann zu vermasseln und festzustellen, dass man ein Versager ist?», sagt Stallone an einer Stelle. Oder «Wenn du jemals in einem Zug sitzt - wham, wham - und das ist der Moment, in dem dein Leben - whoom - vorbeirauscht. Es ist weg», sagt der 76-jährige Filmemacher und Schauspieler über sein Lebensmotto. Oder «Es gibt nichts Inspirierenderes, als die eigene Geschichte zu nehmen und sie zu bündeln», sagt der «Tulsa King»- und «The Family Stallone»-Star und macht eine Basketball-Wurf-Geste.
Die Doku «Sly» wirft einen intimen Blick auf Stallone und darauf, wie die Charaktere, die er auf der Leinwand gespielt hat, mit seiner Geschichte als Aussenseiter übereinstimmen. Der Schauspieler ist dafür bekannt, dass er fest entschlossen war, die Hauptrolle in dem von ihm geschriebenen Drehbuch «Rocky» selbst zu spielen, da er das Skript sonst nicht verkauft hätte.
Diese frühe Entschlossenheit beflügelte Stallones jahrzehntelanges Vermächtnis auf der Leinwand. Netflix nimmt die Doku «Sly» voraussichtlich im November ins Programm, wie «Deadline» berichtet.